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"Die Arbeitsteilung ist keine Erfindung der Menschen"- Adam Smith.

Schon Milliarden Jahre vor der Entdeckung der Formel E=mc2 und durch Menschen ausgelöste atomare Kernreaktionen haben chemische Verbindungen ein gegenteiliges kettenreaktives Prinzip entdeckt, nämlich das der Zellteilung.
Innerhalb einzelliger Lebensformen wurde bereits zuvor schon durch Photosynthese aus Sonnenlicht Energie gewonnen und durch Arbeitsteilung zwischen ihren Zellorganellen der Energieverbrauch der Zelle minimiert.
Ihre einfache Form der Energieeinsparung ist die durch arbeitsteilige Zweiteilung, deren optimale Verteilung sich allgemein primal so darstellen lässt:

Dieses wichtige auch in dualer Form entscheidende Prinzip der Energieeinsparung lebender Strukturen könnte anscheinend eine Reaktion auf unsere durch große Temperaturschwankungen geprägte aber langfristig unaufhaltsam abkühlende Erde sein.

Arbeitsteiliges Leben contra Entropie?

Doch ist mittlerweile die Vielfalt arbeitsteilig entwickelten Lebensformen unübersehbar groß geworden.
Wenn also nach grundlegenden und damit auch mathematischen Gesetzen der Arbeitsteilung gesucht wird, sollte sinnvoller Weise mit der einfachsten Möglichkeit der Zweiteilung einer Arbeit zwischen zwei relativ selbständigen Wirtschaftseinheiten begonnen werden.

Das duale Ziel dieser zweiseitigen arbeitsteiligen Optimierung ist die Minimierung des Aufwands -
also letztlich Energieeinsparung.

Bei Verallgemeinerung und Formulierung stellt sich dann heraus, dass letztlich nur das Verhältnis der beiden Verhältnisse (V1 und V2) des ursprünglichen Aufwandes die Größe der beidseitigen Einsparungen bestimmt.

Wer Verteilungs-Gerechtigkeit in der arbeitsteiligen menschlichen Gesellschaft anstrebt, sollte darum folgenden mathematischen Grundlagen der Arbeitsteilung kennen:

Durch Gleichsetzung der relativen Einzeleinsparungen kann der bei jedem zweiseitigen Austausch neu gesuchte optimale Tauschfaktor x eines arbeitsteilig erzeugten Gutes gegen x Mengeneinheiten eines anderen auch so erzeugten Gutes ermittelt werden:
Er ist das Geometrische Mittel der beiden vorarbeitsteiligen
Aufwandsverhältnisse V
1 und V2:

Dass damit die optimale Lösung erzielt werden kann, lässt sich mit der Formel der relativen Gesamteinsparung belegen:

Eine weiter abgeleitete Formel ist die der beidseitig optimalen Aufwandseinsparung y1/2

die auch die allgemeine Grundlage ist, dass arbeitsteilige Gewinne einem tendenziellen Fall unterliegen und dass aber andererseits deren Unkenntnis zu verhängnissvollen Schlussfolgerungen führen können.


Zur Entstehungsgeschichte dieser Formeln mehr auf den folgenden Seiten.

Weiterhin auch meine Veröffentlichung:

Die Unsichtbare Hand der arbeitsteiligen Wirtschaft
Eine Untersuchung über optimale Arbeitsteilungen
und deren Konsequenzen

Druckerei Sömmerda GmbH Oktober 2007
ISBN: 978-3-9811607-0-3

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